Presseverlautbarung des Bündnis 90/die Grünen Kreisverband Rotenburg/Wü. zum Krieg in Afghanistan
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Afghanistan
Unser Brief „Für eine Wende in der GRÜNEN Afghanistan-Politik“ vom 16.10.2010 ist inzwischen von Renate Künast, Jürgen Trittin, Frithjof Schmidt, Claudia Roth und Cem Özdemir
Sozialismus, Heft 12.2010
von Uli Cremer
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BRIEF AN
DEN FRAKTIONSVORSTAND DER GRÜNEN BUNDESTAGSFRAKTION
UND
DEN GRÜNEN BUNDESVORSTAND
Für eine Wende in der GRÜNEN Afghanistan-Politik!
Liebe Freundinnen und Freunde
aus dem Fraktionsvorstand
Von Uli Cremer und Wilhelm Achelpöhler (26.Juli 2010)
Nach 9 Jahren Krieg wurde am 20.7.2010 die 9.Afghanistan-Konferenz veranstaltet, diesmal zur Abwechselung in Kabul, also in
Sozialismus 05/2010
Die Intensivierung des Afghanistan-Krieges und seine Folgen
von Uli Cremer
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In der ersten Aprilhälfte 2010 sind sieben Bundeswehrsoldaten in Afghanistan gefallen. Viele Medien, PolitikerInnen und Stammtische haben das zum Anlass genommen, eine „bessere Ausrüstung unserer Soldaten“ in Afghanistan zu verlangen. Die Trauerfeiern werden instrumentalisiert, um eine Fortsetzung des Krieges zu rechtfertigen. In Wirklichkeit werden die Interessen der Bundeswehr-Soldaten, die der deutsche Bundestag in den Krieg geschickt hat, am konsequentesten von der Friedensbewegung vertreten, die den sofortigen Abzug aus Afghanistan verlangt. |
Der KV Börde in Sachsen-Anhalt hat einstimmig einen
Antrag für die nächste LDK und die nächste
BDK verabschiedet, mit dem ein Abzug der Bundeswehr aus
Presseerklärung
Über 150 Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen, zum großen Teil mit kommunalem Amt und Mandat, mehrere Kreisverbände und Abgeordnete von Landesparlamenten fordern in einem
von Uli Cremer / Wilhelm Achelpöhler
Im Januar wurde mit großem Pomp eine Afghanistan-Konferenz in London inszeniert. Regierungsvertreter von 68 Staaten (darunter die internationalen Truppenstellerstaaten, aber auch Vertreter der Großmächte Russland, China Japan und Indien) trafen sich ein weiteres Mal mit ihren afghanischen Verbündeten (in Form der Karzai-Regierung). Als Einlader fungierten die britische Regierung, die UN und die afghanische Regierung. Die Konferenz wurde insbesondere von Britannien und Deutschland initiiert.